Der Seminarabend „Familien in Gemeinschaft“ ist ein umfassender Einstieg in das Thema mehrgenerationales Wohnen, Leben und Arbeiten.

Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen. Wer träumt nicht heimlich von einer Kindheit in Bullerbü?

Doch…

  • Welche Bedürfnisse haben Familien in Gemeinschaft?
  • Wie verändert sich der Alltag und das Zusammenleben mit Kindern?
  • Und wie können sich Gemeinschaften durch den Zuzug junger Familien nachhaltig erneuern?

Diesen und weiteren Fragen gehen wir an zahlreichen Praxisbeispielen aus über 10 Jahren Gemeinschaftserfahrung auf den Grund.
Wir lernen die verschiedenen Wohnformen von losen Nachbarschaften über mehrgenerationale Wohnprojekte bis zur Familienkommune kennen und machen einen Exkurs in verschiedene Rechts- und Organisationsformen, die uns den äußeren Rahmen für gemeinschaftliche Lebensformen geben.
Und wir schauen ins Innen. In die vielschichtige Gefühlswelt von Familien ohne genetische Verwandtschaft. Auf mögliche Konflikte und die großartigen Potenziale des gemeinschaftlichen Lebens für alle Generationen.

Mit einem Augenmerk auf ganzheitliche Lösungen entlang natürlicher Lebenszyklen betrachten wir, wie das Zusammenleben und -arbeiten in sogenannten Wahl-Familien gelingt.
Dieser Seminarabend enthält die Einladung, sich auf den Weg in Gemeinschaft – und zu sich selbst – zu machen. Es wird Raum geben, in die Reflexion der eigenen Situation zu gehen und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse klarer zu formulieren.

Wir können außerdem gemeinsam aufkommende Fragen bearbeiten und so an lebendigen Beispielen voneinander lernen.

Der Seminarabend „Familien in Gemeinschaft – Bedürfnisse, Zusammenleben, Netzwerke“ findet 2022 an folgenden Terminen live online statt:

10.02. | 10.03. | 07.04. | 05.05. | jeweils 19:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr

Der Teilnahmebeitrag für den Seminarabend beträgt €25.00 pro Teilnehmer und ist vor der Veranstaltung zu entrichten.

Es gibt jährlich 1-2 Präsenzveranstaltungen im GEN-Lernort Lebensraum Röblingen.


Zeitraum

10.02.2022

Referent*innen