Monatur lädt Menschen dazu ein, ihr alltägliches Leben zu verlassen, um sich für 28 Tage ganz ihrer Naturverbundenheit zu widmen. Es ist ein einzigartiges Programm und ermöglicht eine besonders tiefe Naturverbundenheit. Es geht in dem Monat darum, in die Kernbereiche der Wildnispädagogik und Naturverbindung einzutauchen. Durch das Verschmelzen von Leben und Lernen entsteht eine besondere Tiefe in den Lernprozessen. Monatur richtet sich sowohl an Neueinsteiger*innen als auch an Absolvent*innen von natur- und wildnispädagogischen Weiterbildungen, die ihre Lernreise und ihre Verbundenheit zur Natur vertiefen wollen.

Im Gegensatz zur Weiterbildung leben hier die Teilnehmer*innen permanent in unserem Camp auf dem Brennesselhof und widmen sich ganz und gar den Kernroutinen der Naturverbundenheit und den einzelnen Fertigkeiten der Wildnispädagogik. Die Abgeschiedenheit des Camps und die permanente Naturverbindung machen es möglich tief in die Rhythmen der Natur einzutauchen und einen gewissen Abstand vom “normalen” Leben zu bekommen. Dieser Abstand bietet die Möglichkeit für neue Perspektiven und Impulse. Durch die permanente Sinnesschulung steigern sich Aufmerksamkeit und Wahrnehmung für die Botschaften und Zeichen der Natur und werden nicht durch lange Pausen des Alltagslebens „zu Hause“ unterbrochen.

Themenbereiche

Ein Mann mit verbundenen Augen im Wald bei einer Sinnesübung
Warnehmung & Aufmerksamkeit
Spurenlesen & Fährtenkunde
Vogelsprache
essbare & heilsame Pflanzen

Struktur

4 Tage die Woche (Montag – Donnerstag): von einem Mentor oder eine Mentorin begleitete Präsenztage

1 Tag pro Woche (Freitag): gemeinschaftliches Vertiefen und Selbststudium

Zeiten: 9:00 – 12:30 und 14:30 –  18:30 und gelegentlich gemeinsame Abendrunden und Nachtaktivitäten

Die Wochenenden dienen dem Verdauen und Integrieren des Erlebten und sind für die Teilnehmer*innen frei. Es besteht die Möglichkeit vor Ort weitere Naturerfahrungen zu machen, anderweitige Angebote in Anspruch zu nehmen, nach Hause zu fahren oder sich Ruhe zu gönnen.

An jedem der 4 begleiteten Präsenztage wird die Gruppe von mindestens einem Mentor begleitet. Die Gruppengröße ist auf 8 Personen limitiert.

Unser Platz

Kreis am Lagerfeuer
Das Tipii im Basislage in Wangelkow

Umgeben von 2 Seen, einem Ginsterberg und viel Wald ist der Brennesselhof das Zu Hause für den gemeinsamen Mond. Der Hof liegt sehr abgelegen und ist nur durch Wald- und Feldwege erreichbar. Es ist ein idealer Ort, um täglich mit einer sehr vielfältigen Natur in Kontakt zu sein und Ruhe und Einkehr zu finden.

Unterkunft & Verpflegung

Die Teilnehmer leben vor Ort in selbst mitgebrachten Zelten auf einer Zeltwiese. Zu unserem Lager gehören ein Tipi auf einem Ginsterhügel, 1 wunderschöner Haussee, eine Sommerküche und ein Seminarraum, der mit Bibliothek und Lernmaterialien bestückt ist. Außerdem gibt es Kompostklos und Solarduschen.

Die Verpflegung ist so geregelt, dass die Teilnehmer selber das Kochen organisieren und die Lebensmittel über den Brennesselhof in Bio-Qualität erwerben können. Zum Kochen stehen sowohl die Sommerküche als auch eine Drinnenküche bereit.

Die Mentoren

Bastian Barucker ist leitender Mentor von Monatur und freut sich darüber eine Lernerfahrung zu begleiten, die dem ähnelt, wie er selber begann das Wissen der Wildnis zu studieren. Er selber verbrachte bis zu einem Jahr permanent in der Wildnis.

Unterstützt wird er von erfahrenen Mentor*innen, die ihr Wissen zu bestimmten Themen in den Monat einfließen lassen. Diese mentorenhafte Begleitung besteht aus anregenden Fragen und Geschichten, informativen Inputs und gemeinschaftlichem Forschen und basiert auf der Kunst des Mentoring.  Hier erfährst du mehr über das gesamte Team.

Preis

Kursgebühr 1200€ inkl. MwSt.

Unterkunft: 270€

Verpflegung: Bei einer einfachen Verpflegung ist mit 250€ zu rechnen

Datum

24. Mai – 18. Juni 2021; Wir beginnen am Montag den 24.5. mit einem gemeinsamen Abendessen und Ankommen. Wir beenden unseren Monat mit einer zeremoniellen Schwitzhüte am 18. Juni.


Zeitraum

24.05.2021 - 18.06.2021

Veranstalter

Wangelkow

Referent*innen